Am 25. März verliess bereits zum dritten Mal ein LKW mit 38 Paletten resp. 18 Tonnen Hilfsgütern im Wert von über 100'000 Franken die Schweiz Richtung Ukraine.
Wir von lifeline.help versuchen schnell und unbürokratisch dort unsere Hilfe anzubieten, wo man sie dringend benötigt, vor allem an Spitälern und humanitären Organisationen im Land. Das gesamte Lifeline-Team ist seit bald einem Monat praktisch Tag und Nacht beschäftigt: mit der Suche für Unterkünften für Flüchtlinge, der Suche von Autos und Fahrer, welche Flüchtlinge transportieren können, Finanzierung von Essenspaketen und vor allem nach der Suche nach grossen Mengen (palettiert) von Medikamenten, Hygieneartikel und Verbandsmaterial, Nahrungsmitteln (Grundnahrungsmittel und Konserven), Kindernahrung und vielem anderem mehr.
Mit unseren Kontaktpersonen in der Ukraine sind wir täglich im Kontakt. Mit unseren Transporten schliessen uns bewusst nicht an "offiziellen" Grosstransporten an, da wir nicht wissen, was mit den Waren geschieht, wohin sie gelangen und ob sie wirklich vor Ort in "sichere" Hände gelangen. Deshalb organisieren wir unsere Transporte selbst und wissen damit auch, wohin sie fahren und wie und an wen die Hilfsgüter verteilt werden.
Es ist noch sehr viel zu tun und wir sind um jede Hilfe dankbar.