Boris Davidovich Litvak, Trainer und Direktor der Sportschule der Olympischen Reserve, Gründer und Direktor des Zentrums «FUTURUM» für medizinische, psychologische und soziale Rehabilitation von Kindern mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems und des Bewegungsapparates und Ehrenbürger von Odessa ist am 10. April 2014 gestorben. Mit ihm verliert das «Haus mit dem Engel» nicht nur seinen Gründer, sondern auch einen unermüdlichen Kämpfer für die Gesundheit von tausenden von behinderten Jugendlichen. Seit vielen Jahren haben wir ihn als engen Freund gekannt und werden ihn als herausragende Person und Mensch nie vergessen.
Wir freuen uns sehr mit dem 2. Platz von Kyryl Gusnelikow am World Karate Cup 2013 in der Klasse 12-13 Jahre sowie auch am Diplom (3. Platz) des Czernowitzer Karate-Kinderteams (12-13 Jahre) am internationalen NIKON Open 2013 in Sofia.
Von einer Klinik in Deutschland wurden wir angefragt, ob wir Verwendung für eine Gebärwanne hätten. Natürlich ist diese Wanne vielseitig einsetzbar und das Kinderspital in Czernowitz hat sie uns mit Begeisterung abgenommen.
Die grosszügige Spende eines engen Freundes ermöglichte uns 15 Rollstühle günstig zu erwerben. Auch wenn in Osteuropa die Gehwege meist nicht ideal für die Fortbewegung mit Rollstühlen geeignet sind, so werden diese doch gebraucht, v.a. in Spitälern, Heimen und auch privat in Familien. Gute, stabile Rollstühle sind in Weissrussland und in der Ukraine kaum zu haben, und wenn, dann nur zu extremen Preisen!
Endlich ist es soweit! Das 1. Sommercamp des Jüdischen Kulturvereins öffnet seine Tore zum Start eines vierwöchigen Ferienerlebnis für Jugendliche aus minderbemittelten Familien. Unter Beteiligung von 12 behinderten Kindern unterschiedlichen Alters und vielen freiwilligen Mitarbeitern treffen sich 70 Kinder, um ihre kreativen Talente und ihr inneres Potenzial in Workshops voll entfalten zu können und ihr Interesse - während vielen Ausflügen zu natürlichen und historischen Sehenswürdigkeiten im Land - zu stillen. «Wir gehen dorthin», meint ein Lehrer, «wohin weder Eltern noch Lehrer die Kinder jemals führten - auf den Wegen der jüdischen Geschichte und Kultur Moldawiens.» Freitags findet jeweils unter Beachtung aller Traditionen ein Schabbat sowie ein Wettbewerb statt, bei dem die Kinder beweisen können, was sie ihres Aufenthalts im Camp gelernt haben.
Einen modernen Anästhesieturm, geschenkt von einem Spital in St. Moritz konnten wir an das Regionalspital in Ivano Frankivsk liefern. Erstmals konnten die Chirurgen ihre Patienten ohne Aufsetzen einer Äthermaske operieren!
Von einer Verbandstoffunternehmen in Süddeutschland erhalten wir 10 Paletts Verbandstoff- und Inkontinenzmaterial, welches in der Ukraine kaum, oder nur zu sehr hohen Preisen, erhältlich ist. Eine Bündner Nusstorte überzeugt die Schweizer Zöllner von unseren guten Absichten und sie lassen uns die Ware, ohne weiter Fragen in die Schweiz und schliesslich in die Ukraine transportieren.
Mit Hilfe einer grosszügigen privaten Spende finanzierte Lifeline die Anschaffung eines 'Lokomaten', d.h. einer computergesteuerten Gehhilfe. Es ist das erste Gerät, welches in der Ukraine installiert wurde! Dieser «Assistent» wird vor allem nach hirnorganischen Störungen und Lähmungen eingesetzt. Das damit unterstützte Gehen, d.h. die hohe Zahl der Bewegungswiederholungen hilft, das Zentralnervensystem zu aktivieren und trägt damit zur Verbesserung der motorischen Funktionen bei. Das hochwertige Gerät steht beinahe 24 Stunden im Einsatz.
Durch Zufall wurden uns 10 Inkubatoren («Brutkästen») als Hilfe für Überleben von Frühgeborenen angeboten. Wir liefern diese fast neuen Geräte, zusammen mit einem Transport von Spitalbekleidung, technischen Geräten, Rollstühlen und Krücken an das Kinderspital in Czernowitz und erhalten dafür grossen Dank von Ärzten, Krankenschwestern und Eltern. Gleichzeitig spendet Lifeline dem Kinderspital 7 Kühlschränke, damit Eltern, welche das Essen für ihre Kinder jeweils für mehrere Tage mitbringen, dieses aufbewahren können.